versicherung@kvw-muenster.de
Nutzen Sie auch gerne unser Kontaktformular oder unsere Onlineberatung.
Wenn Sie im Laufe Ihres Arbeitslebens Ihren Arbeitgeber gewechselt haben, waren Sie möglicherweise bei verschiedenen kommunalen und kirchlichen Zusatzversorgungseinrichtungen (ZVE) versichert.
In diesem Fall beantragen Sie die Überleitung Ihrer Anwartschaften oder – wenn Sie bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) versichert waren – die Anerkennung Ihrer Versicherungszeiten.
So wird sichergestellt, dass beim Eintritt des Rentenfalls alle Versicherungszeiten berücksichtigt werden. Zuständig für die Bearbeitung ist immer die zeitlich letzte für Sie relevante Zusatzversorgungskasse.
Wenn sowohl der vorherige als auch der neue Arbeitgeber Mitglied der kvw-Zusatzversorgung ist, ist keine Überleitung erforderlich. Das Versichertenkonto wird weitergeführt.
Die Überleitungsvereinbarung gilt seit dem 01.09.2009 auch für Anwartschaften, die Ihnen von einer:einem geschiedenen Ehepartner:in im Zusammenhang mit einem Versorgungsausgleich übertragen wurden.
Die vollständige Überleitung bietet für Sie die Vorteile, dass
Eine Überleitung ist nur dann notwendig, wenn Sie durch einen Wechsel des Arbeitgebers auch Ihre Zusatzversorgungskasse wechseln.
Wenn Sie durch einen Arbeitgeberwechsel weiterhin bei der kvw-Zusatzversorgung versichert sind, muss kein Überleitungsantrag gestellt werden. Ihr Versicherungskonto wird in diesem Fall unter der bisherigen Versicherungsnummer weitergeführt.
1. Füllen Sie das rechte obere Kästchen mit Ihren persönlichen Daten.
2. Tragen Sie den Beginn der Pflichtversicherung bei der kvw-Zusatzversorgung sowie Ihre kvw-Versicherungsnummer und Ihren Arbeitgeber unter Punkt 1 ein. Falls diese Daten noch nicht bekannt sind, warten Sie auf die Zusendung unserer Anmeldebestätigung.
3. Nachfolgend tragen Sie ein:
Sind Ihnen diese Daten aus Ihren bisherigen Unterlagen nicht bekannt, setzen Sie sich bitte mit der entsprechenden ZVE in Verbindung.
4. Wenn Sie bereits eine Betriebsrente beziehen oder eine solche beantragt haben, ergänzen Sie Punkt 4.
5. Senden Sie den ausgefüllten Antrag unterschrieben an die kvw-Zusatzversorgung.
Der Antrag auf Überleitung (PDF) beziehungsweise gegenseitige Anerkennung kann jederzeit nachgeholt werden.
Hinweis: Stellen Sie den Überleitungsantrag frühestmöglich, damit beim Eintritt des Rentenfalls keine Verzögerung bei der Bearbeitung des Rentenantrags entsteht.
Kommunale und kirchliche Zusatzversorgungskassen (ZVE)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonstige Zusatzversorgungseinrichtungen
Bei diesen Versorgungseinrichtungen gelten besondere Regelungen. Bitte setzen Sie sich vorher mit der entsprechenden Einrichtung in Verbindung, um die Überleitungsmöglichkeiten zu klären:
Eine Überleitung ist nur möglich, wenn der überzuleitende Zeitraum vor dem 01.01.2002 endete und gleichzeitig die Versicherung bei der neuen Kasse vor dem 01.01.2002 begann.
Endete der überzuleitende Zeitraum ab dem 01.01.2002 findet keine Überleitung Ihrer Versorgungsanwartschaften statt. Hier erfolgt aufgrund des Austritts der VBL aus dem Überleitungsabkommen die gegenseitige Anerkennung der Versicherungszeiten. Erfüllen Sie mit den Versicherungszeiten der VBL in Summe die Wartezeit von 60 Monaten, haben Sie bei beiden Kassen, bei denen Sie versichert waren, einen Betriebsrentenanspruch. Im Rentenfall stellen Sie an beide Kassen einen Rentenantrag. Jede Kasse zahlt die bei ihr erworbene Rentenanwartschaft aus.
Die Grafik zeigt vereinfacht, wie die Überleitung bei einem Arbeitgeberwechsel funktioniert:
Nutzen Sie auch gerne unser Kontaktformular oder unsere Onlineberatung.
montags bis donnerstags: 08.30-12.30 & 14.00-17.00 Uhr
freitags: 08.30-14.00 Uhr
Updaten sie ihren Browser um diese Webseite richtig betrachten zu können.